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   BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03   

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https://dejure.org/2004,40599
BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03 (https://dejure.org/2004,40599)
BGH, Entscheidung vom 04.10.2004 - II ZR 356/03 (https://dejure.org/2004,40599)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 2004 - II ZR 356/03 (https://dejure.org/2004,40599)
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Papierfundstellen

  • NZG 2005, 33
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.12.1966 - II ZR 41/65

    Vertreterklausel in der Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    a) Nach dem Senatsurteil BGHZ 46, 291 (295) = NJW 1967, 826 richtet sich das Rechtsverhältnis zwischen den durch einen Gruppenvertreter vertretenen Gesellschaftern nach den Regeln der GbR, die mangels gegenteiliger vertraglicher Regelung grundsätzlich Einstimmigkeit bei Beschlüssen voraussetzen (§ 709 BGB).

    Denn einerseits gilt auch bei der Gruppenvertretung der Grundsatz, dass durch Mehrheitsbeschluss nur bei Vorhandensein eines wichtigen Grundes in die mitgliedschaftlichen Rechte eines Gesellschafters eingegriffen werden kann (vgl. BGHZ 20, 363 = NJW 1956, 1198; BGHZ 46, 291 [296] = NJW 1967, 826; im Erg.

  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 124/72

    Streit um das Recht zur Mitarbeit und die Gewinnverteilung in einer

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Auch bei der Gruppenvertretung der Kommanditisten einer KG kann durch Gesellschafterbeschluss in die mitgliedschaftlichen Rechte (hier Mitarbeitsrecht) eines von ihnen gegen dessen Willen nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes eingegriffen werden (Ergänzung zu BGH, WM 1974, 177 f.).*).

    c) Nach dem Senatsurteil vom 17.12.1973 (WM 1974, 177 zu I 1b) kann einem Kommanditisten ein mitgliedschaftliches Mitarbeitsrecht jedenfalls nicht ohne wichtigen Grund entzogen werden.

  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Die Frage bedarf auch hier keiner grundsätzlichen Entscheidung, weil § 5 Nr. 1 des Gesellschaftsvertrages eine geschäftsführende oder ähnliche Tätigkeit der Kommanditisten nur im Rahmen der Geschäftsführung der Komplementär-GmbH vorsieht und insoweit für den Entzug der Geschäftsführungsbefugnis bzw. für die Abberufung des Geschäftsführers die §§ 38, 46 Nr. 5 GmbHG gelten (vgl. BGHZ 86, 177 [180] = NJW 1983, 938).
  • BGH, 20.01.1986 - II ZR 73/85

    Ablehnung eines Antrags in der Gesellschafterversammlung aufgrund des

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Andererseits kann auch unter der Geltung des Einstimmigkeitsprinzips eine aus wichtigem Grund gegen einen Gesellschafter getroffene Maßnahme schon deswegen nicht an dessen Widerspruch scheitern, weil er in solchem Fall kein Stimmrecht hat (vgl. BGHZ 97, 28 [33] = NJW 1986, 2051; BGHZ 102, 172 [176] = NJW 1988, 969).
  • BGH, 09.11.1987 - II ZR 100/87

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer Publikumspersonengesellschaft;

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Andererseits kann auch unter der Geltung des Einstimmigkeitsprinzips eine aus wichtigem Grund gegen einen Gesellschafter getroffene Maßnahme schon deswegen nicht an dessen Widerspruch scheitern, weil er in solchem Fall kein Stimmrecht hat (vgl. BGHZ 97, 28 [33] = NJW 1986, 2051; BGHZ 102, 172 [176] = NJW 1988, 969).
  • BGH, 08.02.1999 - II ZR 261/97

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nach erstmaligem rechtlichen Hinweis

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    § 139 II ZPO unter unmissverständlichem Hinweis (vgl. Senat, NJW 1999, 2123) auf seine von ihnen ersichtlich nicht erwartete und von dem erstinstanzlichen Urteil abweichende Vertragsauslegung Gelegenheit zur Stellungnahme geben müssen (BVerfG, NJW 2002, 1334; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 139 Rdnr. 18).
  • BGH, 14.05.1956 - II ZR 229/54

    Stimmrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Denn einerseits gilt auch bei der Gruppenvertretung der Grundsatz, dass durch Mehrheitsbeschluss nur bei Vorhandensein eines wichtigen Grundes in die mitgliedschaftlichen Rechte eines Gesellschafters eingegriffen werden kann (vgl. BGHZ 20, 363 = NJW 1956, 1198; BGHZ 46, 291 [296] = NJW 1967, 826; im Erg.
  • BVerfG, 25.10.2001 - 1 BvR 1079/96

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 in einem Verfahren nach der HausratsV - zum

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    § 139 II ZPO unter unmissverständlichem Hinweis (vgl. Senat, NJW 1999, 2123) auf seine von ihnen ersichtlich nicht erwartete und von dem erstinstanzlichen Urteil abweichende Vertragsauslegung Gelegenheit zur Stellungnahme geben müssen (BVerfG, NJW 2002, 1334; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 139 Rdnr. 18).
  • BVerfG, 17.01.1994 - 1 BvR 245/93

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Überspannung der

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass das angefochtene Urteil ohne den Verfahrensverstoß anders ausgefallen wäre, also auf diesem beruht (vgl. BVerfG, NJW 1994, 1274).
  • BGH, 01.12.1969 - II ZR 14/68

    Voraussetzungen für eine rechtswirksame Bestellung eines Beirats als Organ einer

    Auszug aus BGH, 04.10.2004 - II ZR 356/03
    In solchem Falle hätten die Gesellschafter auf Grund ihrer Treuepflicht, wie auch das BerGer. ausführt, einer Stimmrechtsvertretung zustimmen müssen (vgl. Senat, NJW 1970, 706).
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